BERATUNG/BUCHUNG

Mo–Fr: 09:00–18:00

Einzigartiger KAUKASUS von der Steinzeit in die Zukunft

Dauer
18 Tage
Termine
Preis
ab 3.925,- € p.P.
Im Kaukausus
Baku | Aserbaidschan
Baku am Kaspischen Meer | Aserbaidschan
Georgien Zug Baku-Tiflis
Tiflis | Georgien
Tiflis | Georgien
Kaukasus
Mzcheta , Georgien
Weinkeller | Georgien
Georgische Kueche | Georgien
Chor Virap Kloster | Armenien
Aragaz - der höchste Berg Armeniens
Armenien
Eriwan , Armenien
Eriwan | Armenien
Etschmiadsin | Armenien
Der Berg Ararat
Schmalspurbahn , Georgien
Zugbegleiterin in Georgien
Im Kaukausus
Opera, Opernhaus Baku | Aserbaidschan
Kasbegi | Georgien
Der Palast der Schirwanschahs in Baku | Aserbaidschan

Übersicht

Einzigartiger KAUKASUS
von der Steinzeit in die Zukunft

Aserbaidschan, Georgien und Armenien zwischen Orient und Abendland

Die Reise

Zitat Arnold Kühn: Ein besonderer Reiz der Reise liegt in der Einmaligkeit und darin, dass wir immer wieder der Weltoffenheit und sprichwörtlichen Gastfreundschaft der Menschen begegnen: In quirligen Altstädten und landestypischen Restaurants, bei Teezeremonien und einem Mittagessen in Gastfamilien oder auf unseren Bahnfahrten mit einer historischen Schmalspurbahn, im modernen Schnellzug und im Schlafwagen des „Freundschaftszuges“.

Schneebedeckte Berge, atemberaubende Schluchten, reißende Wasserfälle und ursprüngliche Wälder – der Kaukasus bietet eine Vielzahl landschaftlicher Reize. Das Gebirge zieht sich über 1100 Kilometer vom Schwarzen bis zum Kaspischen Meer über die Territorien unserer Reiseziele Aserbaidschan, Georgien und Armenien. Als Schnittpunkt der Karawanenwege zwischen Orient und Abendland wurden sie über Jahrtausende zum Schmelztiegel für rund 50 verschiedene Kulturen mit europäisch-christlichen und orientalisch-islamischen Traditionen. Davon zeugen bedeutende Meisterwerke der Kulturgeschichte von der Steinzeit bis heute. Attribute wie Wiege der Menschheit, Mutterland des Weins, Bastion des Christentums oder Balkon Europas stehen für diese Region, die auch als eines der außergewöhnlichsten und schönsten Reiseziele der Welt gilt und die wir mit komfortablen Zügen und per Bus entdecken wollen.

Ihre Reisevorteile

  • Außergewöhnliche Reiseroute durch drei Länder
  • Neu – jetzt 18 Tage mit zusätzlichem Aufenthalt im Westen Aserbaidschans
  • geführte Kleingruppen-Reise
  • Kombinierte Bahn- und Bus-Sonderreise
  • Linienflug von vielen deutschen Flughäfen
  • Schnellzugfahrten in komfortablen und modernen Zügen
  • ausgewählte Hotels (überwiegend 4****) mit HP
  • Örtliche deutschsprechende Reiseleitung
  • Ständige DEE-Reiseleitung

Reisestationen

  • Baku
  • Tiflis
  • Mzcheta
  • Kazbegi
  • Batumi
  • Bordschoni
  • Wardsia
  • Sewansee
  • Areni
  • Eriwan

Reisehighlights

  • Baku, Tiflis und Eriwan – drei Hauptstädte als Schmelztiegel der Kulturen
  • Kirchen der Weltregionen an einem Platz vereint
  • Deutsche Siedler, Industrie-Magnaten und Wein-Kultur im Westen Aserbaidschans
  • Zehn UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten
  • Majestätische Gipfel im Hochgebirge
  • Kaukasische Gastfreundschaft in einer privaten Familie
  • Die sich küssenden, beweglichen Stahl-Skulpturen von Batumi
  • Felszeichnungen aus der Steinzeit
  • Höhlen-Kloster für tausend Mönche
  • Die 1000 Denkmäler in der historischen Altstadt von Eriwan
  • Nostalgische Zugfahrt: Mit der „Kukushka“ (Kuckuck) auf spektakulärem Kurs
  • Sewansee – der höchstgelegene Süßwassersee
  • Palmen-Promenade am Schwarzen Meer
  • Tiflis - mittelalterliche Schwefelbäder und Schmelztiegel der Religionen
  • Wein-Degustationen bei engagierten Winzern
  • Ararat - Branntwein-Kultstätte mit Verkostung
  • Spezialitäten der regionalen Küche

Hotel/Unterkunft

Überwiegend ausgewählte 4****Sterne-Hotels (Landeskategorie) oder beste verfügbare Kategorie. Die Hotels entsprechen einem guten Standard.

Anreise

Wir fliegen mit der LUFTHANSA mittags ab Frankfurt nonstop in ca. 4,5 Stunden in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku. Die Ankunft ist am frühen Abend Ortszeit (Zeitverschiebung + 2 Stunden). Der Rückflug von Eriwan nach Frankfurt mit LUFTHANSA startet am frühen Morgen. Nach/von Frankfurt bestehen günstige Anschluss-Möglichkeiten von vielen anderen deutschen, österreichischen oder Schweizer Flughäfen. Ebenso bieten wir ein günstiges Rail & Fly-Ticket nach/von Frankfurt an.

Impfungen sind nicht erforderlich.

Reisepapiere

Für diese Reise ist ein gültiger Reisepass notwendig, der mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig ist. Für die Einreise nach Aserbaidschan ist ein Visum für deutsche Staatsbürger obligatorisch und wird durch uns ca. 6 Wochen vor Abreise durch Zusendung der Originalpässe oder eines verarbeitungsfähigen Scans sowie eines Online-Antrags eingeholt. Bürger anderer Staaten erkundigen sich bitte in den russischen Konsulaten.

Veranstalter

Veranstalter: FITT Reisen GmbH Köln in Zusammenarbeit mit Die Eisenbahn Erlebnisreise; gemäß AGB kann diese Reise bis 30 Tage vor Abreise wegen Nichterreichen der Teilnehmerzahl abgesagt werden. Nach Buchung ist eine Anzahlung von 20 % fällig. Der Restbetrag ist bis 30 Tage vor Abreise zu bezahlen.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Personen
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

Bildergalerie

Baku | Aserbaidschan
Baku am Kaspischen Meer | Aserbaidschan
Georgien Zug Baku-Tiflis
Tiflis | Georgien
Tiflis | Georgien
Kaukasus
Mzcheta , Georgien
Weinkeller | Georgien
Georgische Kueche | Georgien
Chor Virap Kloster | Armenien
Aragaz - der höchste Berg Armeniens
Armenien
Eriwan , Armenien
Eriwan | Armenien
Etschmiadsin | Armenien
Der Berg Ararat
Schmalspurbahn , Georgien
Zugbegleiterin in Georgien
Im Kaukausus
Opera, Opernhaus Baku | Aserbaidschan
Kasbegi | Georgien
Der Palast der Schirwanschahs in Baku | Aserbaidschan

Reiseverlauf

1. Tag | Sonntag | Anreise nach Baku

Individuelle Anreise zum nächstgelegenen Flughafen. Ggf. Anschluss-Flug nach Frankfurt. Mittags ca. 4,5-stündiger Flug mit LUFTHANSA nach Baku. Ankunft am Abend (Ortszeit). Dort erwartet uns unsere deutschsprachige Reiseleitung für den Bustransfer zum Hotel. Übernachtung in Baku.

Baku

Abendessen

2. Tag | Montag | Baku – enge Gassen und glitzernde Glastürme

Es sind die Kontraste, die Baku so reizvoll machen. Da ist der historische Teil, der zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, und die alles überragenden Glastürme und andere moderne Wahrzeichen einer wirtschaftlich aufstrebenden, finanzstarken Hauptstadt: Hier die Altstadt mit ihren engen Gassen, belebten Plätzen, orientalischen Teehäusern, kleinen Moscheen und alten Karawansereien und dort die Skyline der Zwei-Millionen-Einwohner-Metropole, die durch Öl reich wurde, mit ihren modernen Einkaufszentren und der feudalen Strandpromenade am Kaspischen Meer. Die Kristall-Halle (Chrystal-Hall) wurde eigens für den European Song Contest 2012 gebaut. Vom Jungfernturm aus genießen wir die Aussicht auf Antike und Moderne. Bei einer Teezeremonie mit Baklava, Halva und anderen landestypischen Süßigkeiten erfahren wir viel über aserbaidschanische Traditionen und den Lebensstil der Menschen gestern und heute. Abendessen mit Spezialitäten aus der orientalischen Küche.

Baku

FrühstückAbendessen

3. Tag | Dienstag | Jagdszenen aus der Steinzeit in vulkanischer Landschaft

Der Nationalpark Gobustan etwa 50 km südwestlich von Baku wurde 2007 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Berühmt sind die Felszeichnungen aus der Steinzeit – Jagdszenen, Bilder aus Fauna und Flora sowie Zeugnisse vom Lebensstil der Menschen in prähistorischer Zeit und in vulkanischer Landschaft. Das Mittagessen wird in einem Fisch-Restaurant am Meer eingenommen. Auf der Absheron-Halbinsel befindet sich das Haydar Aliyev Center. Das formschöne Gebäude wurde von der irakisch-britischen Star-Architektin Zaha Hadid entworfen. Auf dem „Feuerberg“ schießen 3 Meter hohe Feuersäulen aus Naturgas in den Himmel. Nach einem Besuch des Yashil Basars – einem typischen orientalischen Basar. Abends individuelles Abendessen.

Nationalpark Gobustan

Baku

FrühstückMittagessen

4. Tag | Mittwoch | Deutsches Siedlertum und Weinanbau in der Ganja-Provinz

Am Morgen erfolgt die Weiterfahrt nach Westen in einem modernen Schnellzug, der von der Schweizer Waggonschmiede STADLER gebaut wurde. Die Fahrt nach Ganja dauert ca. 3,5 Stunden. Die Provinz versprüht „deutschen Geist“.

Besonders schön ist der nahegelegene Goygol-Gebirgssee, eingebettet in einen Nationalpark. In Goygol, dem früheren Helenendorf, wurde von den im 19. Jahrhundert angesiedelten Württembergern der Weinanbau der Region begründet. Eine Wein-Degustation erläutert uns die Weiterentwicklung des Weinanbaus. In der Stadt gilt es zudem die Karawanserei, eine bedeutende Moschee, das Javad-Khan-Mausoleum, das Gebäude des ersten aserbaidschanischen Parlaments und eine russisch-orthodoxe Kirche zu besichtigen.

Das Abendessen wird in einem traditionellen Restaurant mit lokalen Spezialitäten eingenommen.

Ganja

FrühstückImbissAbendessen

5. Tag | Donnerstag | Georgiens Hauptstadt Tiflis

Gleich am Morgen erfolgt die Weiterfahrt per Bus (ca. 2 Stunden) zur „Roten Brücke“ – der Grenze zu Georgien. Die georgische Hauptstadt Tiflis wird nach weiteren 1,5 Stunden Fahrt am frühen Nachmittag erreicht und die Entdeckungen mit einem typischen georgischen Mittagessen begonnen. Wir erleben eine immer noch orientalisch geprägte Stadt, die den Anschluss an Europa sucht. Die bewegte Geschichte hat spannende Spuren hinterlassen. Römer, Perser, Araber, Türken oder Russland, das bis zum Ende der Sowjetunion blieb, besetzten das Land an der Seidenstraße und dem Knotenpunkt mehrerer Karawanenrouten. Unsere erste Besichtigungstour führt uns in das europäisch geprägte Stadtviertel mit Jugendstil-Architektur, den Freiheitsplatz und zum pulsierenden Rustaweli-Prospekt. Wer möchte, kann hier den Abend ausklingen lassen.

Tiflis

FrühstückMittagessen

6. Tag | Freitag | Tiflis - Orient trifft Europa

Ein geführter Rundgang durch die Altstadt entführt uns in eine Mischung aus moderner Architektur mit traditionellen Hinterhöfen orientalischer Bauweise bzw. jüdischem Leben. Wir entdecken georgische und armenische Kirchen, die Synagoge und die Moschee. Eine Seilbahn bringt uns zur mächtigen Festung Nariqala auf dem Gebirgskamm oberhalb der Altstadt. Unterwegs wird uns ein Imbiss gereicht. Am Abend erfolgt eine Standseilbahn-Fahrt auf den Heiligen Berg Mtatsminda, wo wir das Abendessen in einem typisch georgischen Restaurant einnehmen und von dort einen schönen Panorama-Blick auf die beleuchtete Stadt genießen können.

Tiflis

FrühstückImbissAbendessen

7. Tag | Samstag | Die alte Hauptstadt Georgiens und in die Bergwelt des Hoch-Kaukasus

Nur wenige Kilometer nördlich von Tiflis liegt Mzcheta, die alte Hauptstadt Georgiens. In der Stadt mit 3000-jähriger Geschichte besichtigen wir einige der wertvollen UNESCO-Welterbe-Kulturdenkmäler: Die älteste orthodoxe Kreuzkuppelkirche Georgiens im Dschwari-Kloster sowie die über 1000 Jahre alte Swetizchoweli-Kathedrale, die bis heute Sitz des georgischen Patriarchen ist.

Nach einem Imbiss starten wir in den Hochkaukasus. Über die berühmte kaukasische Heerstraße geht es Richtung Norden nach Stepantsminda (1700 m) am Fuße des Kasbeck (5047 m), über dessen Gipfel die russische Grenze verläuft. Wir machen unter anderem Fotostopps an der Ananuri-Festung und am Jinwali-Stausee. Den Abend verbringen wir bei einer lokalen Familie, wo wir die Zubereitung der regionalen Spezialität Chinkali erleben können. Danach gibt es ein leckeres gemeinsames Abendessen im Kreise der Familie. Übernachtung in Kazbegi.

Kazbegi

FrühstückImbissAbendessen

8. Tag | Sonntag | Vom Hochkaukasus zu georgischen Köstlichkeiten

Nach dem Frühstück erklimmen wir mit Allradautos die kaukasische Bergwelt und besuchen auf 2.170 Metern die Dreifaltigkeitskirche von Gergeti. Ein außergewöhnlicher Ausblick auf die hoch auf dem Berg thronende Kirche und die umliegende Bergwelt erwartet uns. Ein Besuch in der Filz-Werkstatt einer lokalen Künstlerin mit anschließender Verkostung von hausgemachten Konfitüren und Tee beendet die Erlebnisse in den Bergen. Zurück in der Ebene lädt ein Besuch im Weinstudio „Chateau Mukhrani“, einem mittelalterlichen Fürstenschloss, zu weltlichen Genüssen mit einer Wein-Degustation und einem köstlichen Abendessen ein.

Tiflis

FrühstückImbissAbendessen

9. Tag | Montag | Schnellzug ans Schwarze Meer zu Palmen und Stränden

Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterfahrt mit einem modernen „STADLER“-Schnelltriebwagen durch die abwechslungsreiche Landschaft. in Richtung Westen zum Schwarzen Meer. Eine Lunch-Box hilft gegen den Hunger am Mittag. Nachmittags Ankunft in der Hafenstadt Batumi am Schwarzen Meer. Batumi, die Hauptstadt der Autonomen Republik Adscharien im südwestlichen Georgien, zieht mit Stränden, Grünflächen, Parkanlagen, Palmen und Partys Touristen aus aller Welt an. In der Altstadt besichtigen wir die wichtigen kunsthistorischen Schätze, aber auch die modernen Denkmale und Skulpturen wie den „Alphabet-Turm“, das „Medea-Denkmal“ oder „Ali und Nino“, die sieben Meter hohen beweglichen Stahlfiguren, die sich alle 10 Minuten küssen und miteinander verschmelzen. Gemeinsames Abendessen in einem Restaurant.

Batumi

FrühstückImbissAbendessen

10. Tag | Dienstag | Erholung zwischen Strand und Palmen – Wunschausflug auf den Spuren der Römer

Der Tag steht zur freien Verfügung. _Ein Stadtbummel mit Besuch im Botanischen Garten oder ein Strandspaziergang entlang der 8 km langen Strandpromenade laden zum Verweilen und Erholen ein. Wer möchte, kann einen Ausflug zur Festung Gonio (oder Apsaros) aus der römischen Zeit und die beliebten Sommerkurorte an der Küste unmittelbar an der türkischen Grenze unternehmen. Am Abend wird ein adscharisches Fischspezialitäten-Essen mit Blick auf das Meer serviert.

Batumi

FrühstückAbendessen

11. Tag | Mittwoch | Mit der Schmalspurbahn zu Tannen und Thermen

Wir verlassen die Schwarzmeerküste in Richtung „Kleiner Kaukasus“ in den Bordschoni-Nationalpark. Dort wartet der „Kukushka“-Zug (Kuckuck) und bringt uns auf der einzigen Schmalspurstrecke Georgiens in den Kurort Bordschomi (820 m). Die spektakuläre Trasse führt durch dichte Wälder und Schluchten sowie über imposante Brücken. Eine davon wurde von Gustave Eiffel im Auftrag des russischen Zaren gebaut. Bordschoni ist für seine Heilquellen bekannt. Früher kam das Saatgut für unsere Weihnachtsbäume aus den umliegenden Nordmanntannenwäldern. Das Abendessen wird im Hotel serviert.

Bordschoni

FrühstückImbissAbendessen

12. Tag | Donnerstag | Religionsvielfalt in Achalziche

Mit dem Bus reisen wir in die restaurierte Festung Achalziche, das alte Zentrum des Katholizismus in Georgien. Heute finden wir im Ort zugleich eine orthodoxe Kirche, eine Moschee, eine Synagoge und eine armenische Kirche. Gelegenheit zum Mittagessen und anschließend Weiterfahrt nach Wardsia ins Hotel, in dem ein Außen-Schwimmbad zum Schwimmen mit Blick auf die Höhlen von Wardsia einlädt.

Wardsia

FrühstückAbendessen

13. Tag | Freitag | Von Georgiens Höhlenklostern in Armeniens zweite Hauptstadt Gjumri

Wir besichtigen zunächst den Höhlen-Kloster-Komplex Wardsia. Auf einer Länge von 900 Metern wurden am linken Kura-Ufer bis zu 600 Räume in die steilen Tuffstein-Wände des Berges Eruscheti (Bärenberg) geschlagen. Sie dienten als Kirchen, Bade-Bassins, Bibliothek, Schatzkammer und Wohnung für mehr als 1000 Mönche. Anschließend wird uns ein leichtes Mittagessen mit frischen Forellen aus dem Mtkvari-Fluss gereicht. Danach steuert unser Bus Richtung Armenien nach Gjumri (Alexandropol). Die zweitgrößte Stadt Armeniens fasziniert uns mit ihrer Altstadt mit über tausend historischen Gebäuden aus dem 18. - 19. Jahrhundert, die wir auf einer Stadtrundfahrt erkunden. Im Berlin Art Hotel werden Handarbeiten aus der Region ausgestellt, und der Hotel-Inhaber, Herr Dr. Alexan Ter-Minasyan, lädt als deutscher Honorar-Konsul zu einem Barbecue in seinen Garten und plaudert über die abwechslungsreiche Geschichte dieser Region und das Verhältnis zur nahen Türkei.

Gjumri

FrühstückMittagessenAbendessen

14. Tag | Samstag | „Blaue Perle“ Armeniens und „Kochen auf dem Lande“

Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterfahrt in Richtung Osten zum Sewansee auf 2.000 Meter Höhe. Er ist der größte See in der Kaukasus-Region. Auf einer Halbinsel thront das Kloster Sewanavank aus dem Jahre 305 n. Chr. Nicht weit entfernt liegt abgeschieden das Dorf Tsaghkunq. Der Patron einer gemütlich eingerichteten und komfortablen Pension weiht in die Eigenheiten der armenischen Küche ein. Die anschließend frisch zubereiteten Gerichte werden gemeinsam an einer langen Tafel im Salon genossen.

Tsaghkunq

FrühstückAbendessen

15. Tag | Sonntag | Vom Käse über Serpentinen zum armenischen Wein

Nach dem Besuch des Noratus-Friedhofs mit seinen zahlreichen Steinsäulen wird eine kleine familiär geführte Farm angesteuert. Diese Familie zeichnet sich durch eine vielfältige Käseproduktion mit köstlichem Käse und neuem armenischen Unternehmertum aus. Auf den Höhen des Selim-Pass erfolgt ein Stopp an der alten Karawanserei, die während der Großen Seidenstraße ein wichtiges Zentrum für Handel, Austausch und Übernachtung war und einen spektakulären Panoramablick über die Serpentinen des Passes bietet. Am Ende einer Schlucht thront das Kloster Noravank aus dem 13. Jahrhundert. Im Winzerdorf Areni mit einer über 6.000-jährigen Weinbau-Geschichte lädt Familie Momik zu einer Degustation ihrer eleganten Weine und zu einem Barbecue inmitten der Weinberge ein.

Areni

FrühstückImbissAbendessen

16. Tag | Montag | Trockenfrüchte, traditionelles Bäcker-Handwerk und der heilige Berg Ararat

Entlang der Grenzen zu einer Exklave Aserbaidschans und der Türkei, die wie ein schmaler Grat den Iran von Armenien trennt, erfolgt die Weiterfahrt in den Ort Ararat. Hier werden die überall im Land angebotenen Trockenfrüchte hergestellt. Nach der Besichtigung der Produktionsstätten und einer Verköstigung der „süßen Versuchungen“ erfolgt die Weiterfahrt Richtung Eriwan – immer mit einem erhabenen Blick auf den über 5.000 Meter hohen Berg Ararat. Der heilige Berg der Armenier liegt jedoch bereits jenseits der türkischen Grenze. Unterwegs werden wir bei einer lokalen Familie nicht nur Zeuge beim Backen des typisch-armenischen Fladenbrotes „Lavash“ sondern genießen das frisch zubereitete „armenische Fastfood mit Käse“. Am späten Nachmittag wird die Hauptstadt Eriwan erreicht. Wegen der Farbe der Bausteine wird sie auch die „Rosa-Stadt“ genannt. Individuelles Abendessen.

Eriwan

FrühstückMittagessen

17. Tag | Dienstag | Mittelalterliche Handschriften und armenischer Weinbrand

Die Stadtbesichtigung beginnt mit einem Rundgang zum Platz der Republik, dem Opernhaus und den Kaskaden mit Skulpturen zeitgenössischer armenischer Künstler. Der Rundgang endet im Museum der großartigen Matenadaran-Sammlung mit über 17.000 mittelalterlichen Handschriften und Miniaturen. Nach dem Mittagessen wird beim Besuch des „Genozid-Denkmals“ auf den Völkermord Armeniens eingegangen. Die Rundfahrt endet mit einem Besuch der weltberühmten Weinbrand-Destillerie „Ararat“. Am Abend wird ein köstliches Abschluss-Abendessen mit einem wundervollen Panorama-Blick auf die Stadt und den im Hintergrund thronenden Berg Ararat serviert.

Eriwan

FrühstückAbendessen

18. Tag | Mittwoch | Rückreise nach Deutschland

Nach einer sehr kurzen Nacht erfolgen in den sehr frühen Morgenstunden der Transfer zum Flughafen und der Rückflug mit LUFTHANSA nach Frankfurt.

Frühstück

Programmänderungen vorbehalten. 

Abflug von anderen deutschen Abflughäfen  auf Anfrage.

Inklusiv

  • Linienflug mit LUFTHANSA/AUSTRIAN AIRLINES ab/bis Frankfurt
  • 17 x Übernachtung in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC
  • Bus- und Bahnfahrten (1. Klasse) wie ausgeschrieben
  • 17 x Halbpension (Mittag- oder Abendessen)
  • Mehrere Spezialitäten-Imbisse und Degustationen lokaler Produkte
  • Alle im Reiseverlauf beschriebenen Ausflüge und Besichtigungen
  • Deutschsprechende DEE-Reiseleitung während der gesamten Reise ab/bis Frankfurtr
  • Örtliche deutschsprechende Reiseleitung

Nicht enthalten

  • Alle nicht genannten oder als ‚fakultativ‘ genannten Leistungen
  • Alle Ausgaben privater Art, sonstige Mahlzeiten, Getränke, Telefon, Trinkgelder usw.

Ilona Mikalauskaite

Ilona Mikalauskaite hat schon viele unserer Sonderzugreisen nach Polen, Kaliningrad und Italien als Gruppenleiterin begleitet und auch schon mehrfach mit Reisegruppen die Kaukasus-Region bereist. Sie spricht unter anderem fließend Russisch und kann sich vor Ort sehr gut verständigen. Mit nachfolgendem Zitat freut sie sich auf Sie und auf diese Reise: „Der Kaukasus in Aserbaidschan, Georgien und Armenien zählt zu den schönsten und historisch bedeutendsten Landstrichen zwischen Schwarzem und Kaspischen Meer. Traumhafte Landschaftsbilder, architektonische Perlen und pulsierende Städte laden zum Entdecken ein und haben noch jede meiner bisherigen Reisegruppen in diesem Gebiet verzaubert.“

Preisübersicht

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Zusatzleistungen

Abflug von anderen deutschen Abflughäfen

Abflüge von nichtdeutschen Flughäfen auf Anfrage

Rail & Fly ab/bis jedem DB-Bahnhof

Visum für Aserbaidschan (obligatorisch) inkl. Service z. Zt.

2. Klasse / optional 1. Klasse gegen Aufpreis

Gesamtpreis:

0 € p.P.