Übersicht
Mauretanien
Mystische Sahara, ein einzigartiges Zugabenteuer und kontrastreicher Süden
Die Reise
„Ein Land, das in seiner Authentizität und Ursprünglichkeit nahezu überwältigend ist. Eine Reise, eine Expedition bis zum Senegalfluss, die Ihnen lebenslang in Erinnerung bleiben wird.“ Freundlichst - Ihr Arnold KühnMauretanien – vielen völlig unbekannt, dennoch eine Nation, die fast drei Mal so groß wie Deutschland ist. Umgeben von der Westsahara im Norden, Algerien, Mali, dem Senegal im Süden und einer nahezu unberührten Küstenlinie von über 750 km Länge am Atlantischen Ozean, bereisen wir ein Land, das touristisch fast unerschlossen ist und in seiner Authentizität und Ursprünglichkeit so kaum noch auf der Welt zu finden ist. Die Reise beginnt am Atlantik, führt uns danach im „Train du Désert“ vorbei „an Sand und nochmals Sand“ der Sahara, anschließend durch lebendige Oasen, Weltkulturerbestätten und schließlich in den Süden - durch die mystische Steinwüste vorbei an bizarren Felsformationen an das grün blühende Ufer des Senegalflusses. Kommen Sie mit auf diese einmalige Pionierreise – denn „Die Eisenbahn Erlebnisreise“ ist der weltweit erste und einzige Veranstalter, der auch den Süden dieses kontrastreichen Landes professionell mit einer Gruppe bereist.
Ihre Reisevorteile
- 16-tägige Expeditions-Rundreise
- 1 x Abendessen und 14 x Vollpension
- Linienflüge mit der renommierten Fluggesellschaft Air France
- 780 km Schienenabenteuer im „Train du Désert“ von Nouadhibou via Zouerate bis nach Choum
- Faszinierender Kontrast im Süden: Durch die Steinwüste bei den Sahara-Krokodilen zu sattem Grün am mystischen Senegalfluss
- Rundreise in geländegängigen Allrad-Geländewägen mit max. 3 Passagieren pro Fahrzeug-Fensterplatz garantiert
- Durchgehende Deutsch sprechende Reisebegleitung ab/bis Paris
- Lokale, Englisch- und Französisch sprechende Reiseleitung
- Mauretaniens Süden: Exklusiv bei DEE - als weltweit erster und einziger Reiseveranstalter
Reisestationen
- Nouackchott
- Iwik
- Nouadhibou
- Ben Amera
- Zouerate
- Choum
- Atar
- Oudane
- Chinguetti
- Terjit
- Tidjikja
- Matmata
- Aleg
- Rosso
- Nouackchott
Reisehighlights
- Nouackchott – Metropole und eine Stadt am Strand
- Ausgedehnte Rundfahrt im Nationalpark Banc d´Arguin (UNESCO-Weltnaturerbe) am Atlantik
- Zwei Tagesfahrten und eine Nachtfahrt im „Train du Désert“ und Begegnungen mit den imposanten Eisenerzzügen
- Die Sahara im Schatten des erhabenen Monolithen in Ben Amera
- Besuch der gigantischen Erzmine in Zouerate
- Chinguetti – UNESCO Weltkulturerbe mit uralten Schriften und faszinierenden Bibliotheken – das Timbouktou Mauretaniens
- Ouadane, eine Stadt umrundet von romantischen Palmenhainen
- Lebendige Oasen, warme Quellen und Wüste pur
- Lagerfeuer unter Sternenhimmel in der magischen Stille der Sahara
- Kontraste in Mauretaniens Süden: Sahara-Krokodile, Steinwüste und bizarre Felsformationen
- Blühendes Leben: An den grünen Ufern des mystischen Senegalflusses
Unser Zug „Train du Désert“
Train du Désert

Der Zug besteht aus nur zwei Waggons – einem Schlafwagen mit separaten Kabinen und einem Salonwagen – mit kleiner Küche - für ein geselliges Beisammensein. Die frisch zubereiteten Mahlzeiten im Zug werden ebenfalls im Salonwagen serviert. Gezogen von einer mächtigen Diesellok reisen wir etwa 780 km auf Schienen durch die Sahara. Die Nachtfahrt von Ben Amera nach Zouerate wird ein ganz besonderes Erlebnis sein.
Ihre Unterkünfte:
- 10 x Übernachtungen in einfachen, landestypischen Hotels/Pensionen (Zimmer mit Dusche und WC)
- 3 x Übernachtungen im eigens von der Mannschaft mitgeführten VIP-Zelten und gemeinschaftlichen Nasszellen (1-er und 2-er Zelte)
- 1 x Übernachtung an Bord des „Train du Désert“ in Einzel- oder Zweierabteilen (gemeinschaftlich genutztes WC und einfache Nasszelle)
Ihre Flüge:
Wir fliegen am frühen Morgen mit Air France ab Frankfurt, Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Wien oder Zürich via Paris nach Nouackchott. Die Flugzeit von Paris in die mauretanische Hauptstadt beträgt etwa fünfeinhalb Stunden. Air France ist Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz „Sky Team“ und zählt mit einer Flottengröße von etwa 230 Flugzeugen zu etabliertesten und größten Airlines der Welt.
Vorvertragliche Informationen:
Programmänderungen vorbehalten. Für diese Reise ist ein maschinenlesbarer Reisepass notwendig, der zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist. Für die Einreise zu touristischen Zwecken nach Mauretanien ist für deutsche Staatsbürger ein Visum notwendig. Dieses ist spätestens 14 Tage vor der geplanten Einreise online und in Eigenregie zu beantragen.
Es wird empfohlen, dass 30-tägige Visum zu beantragen (https://anrpts.gov.mr/visa/requestvisa). Bitte beachten Sie auf dieser Webseite beschriebenen Anforderungen bzgl. des von Ihnen einzureichenden Passfotos. Den Bearbeitungsstand ihres Visums können Sie dort ebenfalls einsehen. Das erteilte Visum laden Sie sich bitte herunter und drucken es aus. Dieser Ausdruck muss bei Einreise vorgezeigt und auf der Rundreise stets mitgeführt werden. Am Flughafen Nouackchott ist die entsprechende Visagebühr i.H.v. 55,- Euro bei der Einreise in bar zu entrichten. Keine Kreditkartenzahlung oder Zahlung in anderen Währungen möglich.
Bürger anderer Staaten erkundigen sich bzgl. der Einreiseformalitäten bitte bei den jeweiligen mauretanischen Botschaften oder Konsulaten.
Gemäß AGB kann diese Reise bis 30 Tage vor Abreise wegen Nichterreichen der Teilnehmerzahl abgesagt werden. Nach Buchung ist eine Anzahlung i.H.v. 20% des Reisepreises fällig. Der Restbetrag ist bis 30 Tage vor Abreise zu bezahlen.
Veranstalter
Veranstalter: Die Eisenbahn Erlebnisreise, Inhaber Arnold Kühn
Bildergalerie
Änderungen im Reiseablauf vorbehalten.
Reiseverlauf
1. Tag, 16.11.26, Montag, Anreise nach Mauretanien mit Air France
Wir fliegen morgens ab Frankfurt, Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Wien oder Zürich via Paris nach Nouackchott und erreichen die mauretanische Hauptstadt um 14:05 Uhr Ortszeit. Ein Transfer bringt uns zu unserem Hotel und bei einem ersten gemeinsamen Abendessen haben wir Gelegenheit, unsere Mitreisenden für dieses Abenteuer kennenzulernen.
Abendessen,
2. Tag, 17.11.26, Nouackchott / Erkundungen zwischen Stadt und Strand am Atlantik
Nouackchott, Hauptstadt des Landes und gleichzeitig auch größte Stadt Mauretaniens, bietet heute etwa 1,5 Millionen Menschen ein Zuhause. In der Landessprache wird dieses geschäftige Zentrum an der Atlantikküste – wenig verwunderlich – „Platz der Winde“ genannt. Bei einem Stadtrundgang und einem Besuch des Nationalmuseums lernen wir Nouackchott ausführlich kennen, bevor wir am Nachmittag gemeinsam über die Dünen zum Strand laufen. Dieser ist gleichzeitig ein lebhafter Fischereihafen, an dem wir den Fischern mit ihren farbenfrohen Booten beim Ein- und Auslaufen zusehen und ihren frischen Fang bestaunen können. Am Abend genießen wir lokale Spezialitäten und übernachten nochmals in Nouackchott.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
3. Tag, 18.11.26, Nouackchott – Iwik / Entlang der Küste durch den Nationalpark und ein Bad im Atlantik
Gleich am Morgen machen wir uns auf den Weg nach Norden, in das kleine an der Atlantikküste gelegene Dorf Iwik. Dabei durchfahren wir bereits den südlichen Teil des unberührten Nationalparks Banc d´Arguin. Wir besuchen die Mangrovensümpfe am Kap Timiris und fahren anschließend weiterhin parallel zu Strand und Dünen zu unserem heutigen Tagesziel. Unterwegs ist natürlich auch Zeit für ein kleines, erfrischendes Bad in den Wellen des Atlantischen Ozeans. Bei unserem gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag Revue passieren und übernachten in einem Bungalow im Dorf.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
4. Tag, 19.11.26, Iwik – Cape Tafarit – Nouadhibou / Fischer, Seevögel und niedliche Robben
Gestärkt nach dem Frühstück steuern wir nun Arkeiss an. Unsere Fahrt führt uns damit weiter durch den Parc National du Banc d´Arguin Richtung Norden. Wir passieren verschlafene Fischerdörfer und sehen hart arbeitende Männer, die ihre farbenfroh bemalten Pirogen an Land ziehen und die Netze einholen. Wir verlassen nun den Banc d‘Arguin und fahren über die neue Hauptstrasse Richtung Nouadhibou. Mit etwas Glück treffen wir unterwegs bereits auf einen der längsten und schwersten Güterzüge der Welt. Um die Mittagszeit erreichen wir Nouadhibou, wo wir im örtlichen Hotel einchecken. Die uns verbleibende Zeit nutzen wir für einen Besuch von Ras Nouadhibou, der südlichen Spitze der Halbinsel von Nouadhibou. Dort treffen wir auf wirklich tierische Bewohner – die weltweit einzig bekannte Kolonie von sehr seltenen und gleichermaßen amüsant anmutenden Mittelmeer-Mönchsrobben.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
5. Tag, 20.11.26, Nouadhibou – Ben Amera / Schienenabenteuer im „Train du Désert“
Kurz nach dem Morgengrauen, so etwa gegen 6 Uhr, beginnt nun unser Abenteuer auf Schienen! Der „Train du Désert“ steht für uns bereit und es geht jetzt los Richtung Osten, mit Ziel Ben Amera. Am frühen Abend erreichen wir unser Camp im Schatten des gigantischen Monolithen und lassen uns lokale, frisch zubereitete Spezialitäten schmecken. Beim Knistern des Lagerfeuers unter dem Himmelszelt genießen wir ein heutzutage ganz besonderes und rares Gut: Stille. Absolute Stille – und einen faszinierenden Sternenhimmel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
6. Tag, 21.11.26, Ben Amera / Leichtigkeit des Seins im Wüstensand
Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung. Gleichwohl wird ein Besuch des beeindruckenden Wahrzeichens dieser Region nicht fehlen: Der schwarze Monolith Ben Amera. Etwa 630 m hoch, über Jahrmillionen durch Sand und Wasser glattgeschliffen, ist der weltweit zweitgrößte Monolith schon aus einer Entfernung von vielen Kilometern in seiner majestätischen Erhabenheit zu erkennen. Unweit davon besuchen wir seine Gemahlin, Aicha – einen deutlich kleineren Monolith an dessen Fuß im Jahre 1999 aus den umliegenden Felsbrocken zahlreiche, kreative Skulpturen gefertigt worden. Ebenso erzählen uns dort auch prähistorische Felszeichnungen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Am Abend geht es für uns weiter und wir fahren in unserem Wüstenzug durch die sternenklare Nacht nach Zouerate. An Schlaf werden dabei die Wenigsten von uns denken - die Schiene, der Mond, die Sahara und da mittendrin unser Zug.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
7. Tag, 22.11.26, Zouerate / Gigantische Eisenerzminen
Nach unserem Frühstück im Salonwagen erreichen wir am Morgen Zouerate. Wir besuchen die in ihrer Größe schier atemberaubenden und tief in die Erde getriebenen Eisenerzminen. Mit schwerstem Gerät werden dort jährlich zwischen 12 bis 13 Millionen Tonnen Erz gefördert, das direkt mit dem legendären Güterzug zur mauretanischen Atlantikküste transportiert wird. Ein anschließender Besuch des Minenmuseums macht uns mit der Geschichte und Gegenwart dieses faszinierenden Unternehmens vertraut. Anschließend geht es für uns zu einer lokalen Frauen-Kooperative, in dessen Werkstatt wir den Arbeiterinnen bei der Produktion traditioneller Schmuckperlen über die Schulter schauen dürfen. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
8. Tag, 23.11.26, Zouerate – Choum – Atar – Azougui / Einer der längsten und schwersten Güterzüge der Welt
Am Bahnhof von Zouerate besteigen wir morgens erneut unseren Wüstenzug und machen uns auf den Weg nach Choum. Unterwegs werden wir ausreichend Zeit für Fotos der atemberaubenden und sich in ihrer Farbe und Form ständig verändernden Landschaften und der uns passierenden, mächtigen Güterzüge haben. Mit bis zu 240 Wagen zu je 100 Tonnen – gezogen von drei massiven Dieselloks – kündigt ein Donnergrollen in der Ferne seine Vorbeifahrt längst vorher an. Nachmittags erreichen wir Choum und fahren nach einem kurzen Abstecher in Atar direkt zur Oase Azougui. Übernachtung im Hotel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
9. Tag, 24.11.26, Azougui – Ouadane / Fesselnde Geschichte im Schatten der Palmenhaine
Am Vormittag geht es weiter durch die schier endlose Wüste – wir machen uns auf den Weg nach Ouadane. Einst ein wichtiger Umschlagspunkt im damaligen Karawanenhandel für Gold, Datteln und Salz. Gegründet im 12. Jahrhundert sind die imposanten Überreste der Altstadt Zeugen eines regen Handels aus 1001 Nacht. Die romantischen, Schatten spendenden, Palmenhaine laden uns zum Entspannen ein. Übernachtung im Hotel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
10. Tag, 25.11.26, Oudane – Tanouchert – Chinguetti / Quer durch das Sandmeer zum UNESCO-Weltkulturerbe
Nach dem Frühstück geht es via Tanouchert nach Chinguetti. Hier tauchen wir ein in längst vergangene Zeiten: das heutige UNESCO-Weltkulturerbe war einst eine bedeutende Karawanenstadt und wir finden in den Bibliotheken der Stadt noch heute etwa 1.300 Koranmanuskripte, historische Verträge und Rechnungen. Die Moschee aus dem 13. Jahrhundert und andere historische Bauten lassen uns das geschäftige Treiben in der damaligen Zeit erahnen. Übernachtung im Hotel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
11. Tag, 26.11.26, Chinguetti – Terjit / Auf in den Süden!
Am Vormittag haben wir noch ausreichend Zeit, um die Stadt zu erkunden. Anschließend machen wir uns mit unseren Geländewägen auf den Weg durch die schier endlose Wüste Richtung Süden, nach Terjit. Und plötzlich grünt es. Aus einem Felsausschnitt fliesst ein Bächlein. Jahrein, Jahraus bringt es Wasser – etwa 35 Grad warm. Wir haben die Oase Terjit erreicht. Zeit zum Ausruhen, für ein Bad in einer der Thermalquellen und anschließend für ein ausgiebiges Abendessen unter Palmen. Unsere Crew errichtet unser Camp – wer mag, kann gerne auch ein wenig mithelfen. Gemeinsam am Lagerfeuer genießen wir erneut die fast magische Stille der Wüste.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
12. Tag, 27.11.26, Terjit – Tidjikja / Karawanenstraße und Lagerfeuer zwischen bizarren Felsformationen
Mitten in der Sahara begrüßt ein malerischer Sonnenaufgang in faszinierenden Farben den neuen Tag. Gestärkt nach unserem Frühstück geht es nun durch eine sich langsam verändernde Landschaft in Richtung Südosten, nach Tidjika. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir unterwegs hier und dort auf über Nacht aufgewehte Dünen treffen, welche sich in den Weg stellen und die Durchfahrt verwehren. Also weichen wir aus - mal links rum, mal rechts rum, oder auch mal geradeaus darüber. Die Landschaft verändert sich – Sand wird durch Stein ersetzt und bizarre Felsformationen säumen fortan unseren Weg. Gelegen an der einst bedeutenden Karawanenstraße von Atar, schlendern wir nun durch den im Jahre 1680 gegründeten Ort am Tagant Plateau und kommen mit etwas Glück auch mit vorbeiziehenden Nomaden ins Gespräch. Unser Camp errichten wir heute in der Nähe von Tidjikja.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
13. Tag, 28.11.26, Tidjika – Matmata – Aleg / Besuch bei den Wüstenkrokodilen
Die Krokodile rufen! Wir fahren weiter nach Südwesten – zunächst auf einer asphaltierten Straße, um danach die Abzweigung in Richtung Matmata auf einer echten „Rumpelpiste“ zu nehmen. Doch die Anstrengungen lohnen sich! Matmata ist ein felsiges, tief eingeschnittenes und ganzjährig wasserführendes Flusstal. Hier, in dieser wunderschönen Landschaft der Steinwüste, sind die einst ausgestorben geglaubten Sahara-Krokodile zu Hause. Sie lagern in Tümpeln, unter Felsvorsprüngen oder liegen einfach nur entspannt in der Sonne. Der Glaube der maurischen Bevölkerung, dass beim Aussterben der Krokodile das Wasservorkommen versiege, sichert den Fortbestand dieser faszinierenden Tiere. Für uns geht es jetzt zurück auf die Hauptstraße und unser Weg führt uns nun nach Aleg. Grösser könnte der Kontrast nicht sein: Die Steinwüste mit ihren bizarren Formationen weicht einem üppigen, grünem Agrarland. Wir errichten unser Camp in der Umgebung und genießen unser Abendessen unter freiem Himmel.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
14. Tag, 29.11.26, Aleg – Rosso / Üppiges Grün am Ufer des Senegal-Flusses
Unsere vorletzte Etappe bringt uns nach Südwesten, in die kleine Grenzstadt Rosso, direkt am Senegal-Fluss gelegen. Nach den unendlichen Weiten der Sandwüste im Norden und der Steinwüste mit ihren bizarren Formen im Süden, sind wir nun von sattem Grün umgeben. Kühe und Schafe grasen, die Menschen betreiben Ackerbau – der über 1.000 km lange Fluss spendet Wasser und Leben und gleichzeitig umgibt ihn eine ganz besondere Mystik. Unsere Erkundung entlang des Ufers führt uns schließlich direkt zum Fähranleger – ein geschäftiger Ort und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen dem Senegal und Mauretanien. Hier können wir unmittelbar in den Senegal hineinschauen und lassen uns etwas weiter ein erfrischendes Bad in dem aus Gebirgswasser gespeisten Fluss nicht entgehen.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
15. Tag, 30.11.26, Montag, Rosso – Nouackchott und Heimreise
Nach unserem Frühstück fahren wir zurück in die Hauptstadt, nach Nouackchott. Unsere Hotelzimmer stehen bis in den späten Abend zur Verfügung. Bei einem letzten gemeinsamen Abendessen lassen wir diese besondere Reise noch einmal Revue passieren. Bis hierhin werden wir nun fast 3000 km als echte „Wüstenfüchse“ zurückgelegt haben. Wir blicken zurück auf ein ursprüngliches, kontrastreiches und authentisches Land mit Menschen voller Freundlichkeit, Warmherzigkeit und einer liebevollen Gastlichkeit. Ein Land, das uns unsere Welt zu Hause nun mit ganz anderen Augen sehen lassen wird.
Frühstück, Mittagessen, Abendessen,
16. Tag, 01.12.26, Ankunft in Frankfurt und individuelle Heimreise
Um 05:45 Uhr erreichen wir Paris. Anschließend individuelle Heimreise.
Inklusiv
-
Linienflug ab Frankfurt, Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Wien oder Zürich via Paris mit Air France nach Nouackchott und zurück
-
14 Übernachtungen in einfachen Unterkünften, im VIP-Zelt und im „Train du Désert“
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1 x Abendessen und 14 x Vollpension
-
Transfer vom und zum Flughafen Nouackchott
-
Durchgehender Transport im „Train du Désert“ sowie im Allrad-Geländewagen
-
Alle Besichtigungen wie im Reiseverlauf beschrieben
-
Ausreichend Mineralwasser während der gesamten Reise
-
Durchgehende, Deutsch sprechende DEE-Reisebegleitung ab/bis Paris
-
Durchgehende, Englisch/Französisch sprechende lokale Reiseleitung und mitreisende, unterstützende Crew
Nicht enthalten
-
Trinkgelder
-
Visagebühren
-
Persönliche Ausgaben
-
Sonstige, nicht genannte Leistungen, Mahlzeiten und Getränke
-
Reisekranken- und Reiserücktrittsversicherung, deren Abschluss wir dringend empfehlen – fragen Sie uns!

Sandra Bortoluzzi
Ihre Reiseleiterin:
Neben unseren lokalen Reiseleitern (Englisch- und Französischsprachig) und der uns auf dieser Expedition begleitenden Crew, wird Frau Sandra Bortoluzzi uns ab/bis Paris auf dieser Expedition durchgehend begleiten. Sandra ist deutschsprachige Schweizerin, erfahrene Touristikerin und Reiseleiterin aus Leidenschaft. Neben Deutsch spricht sie auch fließendes Englisch, Französisch und Portugiesisch. Ihr besonderes Steckenpferd ist neben Marokko vor allem aber Mauretanien.
Preisübersicht
Zusatzleistungen
-
Rail & Fly ab/bis Flughafen Frankfurt (1.Klasse)
-
Rail & Fly ab/bis Flughafen Frankfurt (2.Klasse)
-
Flug in der Business-Class
-
Zubringerflüge bis/ab Paris





